Es will weiter nicht – der FCRJ verliert wieder in den letzten Sekunden
Was der FCRJ in Vaduz erleben musste, das war bitter, das war hart und man könnte darüber in Tränen ausbrechen. Mit dem letzten Corner, in der letzten Aktion des Spiels überhaupt, verliert der FCRJ das Spiel noch mit 3:2. Genau wie gegen Servette waren wieder die letzten Sekunden Ausschlag gebend über die Punkteverteilung. Dabei führte die Mannschaft von Stefan Flühmann dank einer sehr guten Leistung längere Zeit, dann kam die grosse Vaduzer Druckperiode rund um die 70. Minute, die den Ausgleich brachte. Der FCRJ liess sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und hatte bis praktisch Spielende ebenfalls gut bis sehr gute Chancen, die bei etwas mehr Glück zu einem Tor hätten führen können oder sogar müssen.. Aber dann, dann kam die besagte letzte Minute und letze Aktion im Spiel, und diese stiess den FCRJ ins Elend. Der Corner wurde von Muntwiler zum 3:2 abgeschlossen. Nun heisst es, diese zweite „last Second“-Niederlage zu verarbeiten, zu verdauen – es bleiben nur wenige Tage, denn am Mittwoch kommt es bereits zu einem weiteren Schicksalsspiel, gegen den FC Chiasso. (rlu)
95. Minute: Tor FC Vaduz,Torschütze Muntwiler
Nachspielzeit mind. 5 Minuten – die Spannung ist fast nicht mehr zum Aushalten. Der FCRJ kommt wieder vors Tor der Vaduzer und hat gute Gelegenheiten…. und wieder ein Corner für den FCRJ
88. Minuten Wechsel beim FCRJ – für Turkes kommt Frick
Zuschauerzahl: 1407
83. Minute Tor Vaduz – Torschütze Gajic.
77. Minute, Wechsel beim FCRJ – für Teixeira kommt Shabani
75 Minuten sind gespielt, der Druck des FC Vaduz ist in den letzten 10 Minuten enorm. Der FCRJ wehrt sich mit „Mann und Maus“, und es gibt ab und zu einen Entlastungsangriff, aber schon wieder wird der Gürtel rund um den Sechzehner des FCRJ enger geschnallt.
65 Minuten sind gespielt, der FCRJ führt nach wie vor mit 1:2. Das zweite Tor des FCRJ war wie ein „Wake-up Call“, die Mannschaft trat selbstsicherer auf und dies hat sie nun auch in die zweite Halbzeit mitgenommen. Auch wenn Vaduz in den letzten fünf Minuten wieder spielbestimmender ist, so hat der FCRJ gute Chancen gehabt und dies gibt nun Zuversicht für den Rest der Partie. Es hat übrigens sehr viele Zuschauer hier im Rheinpark Stadion – ein Zeichen, wie wichtig die Partie nicht nur für den FCRJ sondern auch für unseren Gegner, den FC Vaduz, ist.
57. Min. Wechsel beim FCRJ – Pasquarelli kommt für Kubli
53. Min. Wechsel beim FCRJ – Güntensperger kommt für Thiesson
2.Halbzeit hat begonnen.
Drei „Standards“, drei Tore: der FC Vaduz ging bereits in der 8. Minute in Führung. Gajic war es, der einen Freistoss aus ca. 18 Meter von rechts direkt ins obere Lattenkreuz zirkelte. Die ersten 30 Minuten gehörten klar dem FC Vaduz, der mehrheitlich in Ballbesitz war und die feinere Klinge führte. Es brauchte auch beim FCRJ einen Standard – einen Corner, der von Haile-Selassie hoch in den Strafraum gebracht wurde, dort fand der Ball Kllokoqui der tief ins untere Eck zum 1:1 einköpfelte. 7 Minute später wieder eine Standard-Situation für den FCRJ. Diesmal brachte Haile-Selassie einen Freistoss in den Elfer, dort stand Simani und erzielte das 1:2. Es wird also eine spannende zweite Halbzeit, für den FCRJ liegt einiges drin, wenn er weiter so zur Sache gehen.
Halbzeit in Vaduz, der FCRJ führt mit 1:2
34. Minute Tor FCRJ, Denis Simani
27. Minute: Der FCRJ gleicht aus, Tor durch Egzon Kllokoqi
20 Minuten sind gespielt, der FC Vaduz führt mit 1:0. Gajic war es, der früh, in der 8. Minute, einen Freistoss aus ca. 18 Meter von rechts direkt ins obere Lattenkreuz zirkelte. Dem FCRJ fehlt bis jetzt die Chancen, resp. der Druck aufs gegnerische Tor. Vaduz ist seit dem Tor klar spielbestimmend, was sich auch in der Ballbesitz-Statistik niederschlägt, die sieht nämlich so aus: Vaduz 71 % Ballbesitz, FCRJ 29 %.
8. Minute: Tor für den FC Vaduz, Torschütze Gajic
Das Spiel hat begonnen.
Die Aufstellung ist so eben verteilt worden. Beim FCRJ rückt die Torwartsituation in den Vordergrund, Yanz ist gesperrt, Hunn verletzt, es kommt also Janis Traniger zu seinem Einsatz. Die Mannschaft von Stefan Flühmann beginnt mit folgender Startformation: Truniger, Simani, Kllokoqi, Kubli, Elmer, Turkes, Thiesson, Teixeira, Sarr, Haile-Selassie, Schmied; es fehlen: Hunn, Ciccone, Rexhepi, Nater (alle verletzt), Yanz (gesperrt), Hadzi, Festic, Marinkovic, Zenuni (kein Aufgebot)