Niederlage in Basel
Vorweg: Für das heutige Spiel waren im Athletikstadion des St.Jakob Parks keine Zuschauer zugelassen. Ausgesperrt muss jedoch nichts heissen, denn die hartgesottenen Basler Fans versammelten sich auf dem dem Parkhausdach nebenan und hatten beste Sicht auf das Geschehen.
Die Aufgabe versprach eine Heikle zu werden. Die jungen Basler waren in den Startpartien ohne Punkte geblieben und somit bereits unter Zugzwang. Die Begegnung begann dann auch besonders verhalten. Keines der beiden Teams konnte sich auch nur den Hauch einer Torchance erspielen. So brauchte es eine halbe Stunde bis zur ersten nennenswerden Rappi-Möglichkeit. Morgado hämmerte den Ball aus 16 Metern an die die Lattenoberkannte. Nach diesem Spielverlauf verwunderte es niemanden, dass diese Begegnung torlos in die Pause ging.
Basler Effizienz
Der Plan des FCRJ schien nach dem Tee klar. Mit mehr Elan drückte man nun die jungen Basler in die eigene Platzhälfte zurück. Zu wirklichen Torchancen kamen die Schützlinge von Trainer Silva aber trotzdem nicht. Es fehlte heute an Vielem aber besonders zu denken geben muss die Torungefählichkeit. Der FCRJ fand heute kein Mittel die Basler Defensive in irgendeiner Art zu knacken. Besser machte es der Nachwuchs des Superligisten. Sozusagen mit der ersten Chance ging das Team von Alex Frei durch Samba Tresor (58.) 1-0 in Führung.
Keine Durchschlagskraft
Beim FCB entfachte sich nun ein Feuer. Alle geglückten Aktionen wurden untereinander bejubelt und jeder kämpfte für jeden. Obwohl Trainer Silva alles versuchte, er wechselte seine gesamte Offensive aus, wollte ein solcher Funke heute nicht auf sein Team überspringen. Zwar rannte man mit dem Mute der Verzweiflung nochmals an, doch heute hätte man noch lange weiterspielen können, ein Tor wäre wohl nie gefallen. Besser machten es die jungen Basler. Mit einem der gefählichen Konter in den Schlussminuten gelang Daniele Vesco das entscheidende Tor zum 2-0.