0:0 gegen den FCZ
Auch im Heimspiel gegen den FCZ U21 kommt der FCRJ nicht über ein Unentschieden hinaus. In einem hektischen und teilweise zerfahrenen Spiel trennen sich die beiden Mannschaften 0:0.
Schönes Herbstwetter, anfänglich angenehme Temperaturen, doch fussballerisch brauchte es einige Zeit, bis das Spiel an Temperatur und Stimmung gewann. Beide Mannschaften starten nervös, ohne Struktur im Spiel. Jordan Gele war zum ersten Mal nach seiner langen Verletzung in der Startformation und in der 10. Minute war er zum ersten Mal richtig gefährlich im gegnerischen Strafraum anzutreffen. Doch der FCZ-Keeper machte die gute Chance zunichte.
Ab Minute 20 übernahm dann der FCRJ vermehrt das Spieldiktat. Was jedoch in den vergangenen Spielen offensichtlich war, war heute nicht besser: Das Spiel war bis zum Strafraum durchaus passabel, doch der Druck aufs Tor und die Effizienz waren klar ungenügend. Das sah auch Captain Simon Rohrbach nach dem Spiel so: «Eindeutige gute Chancen hatten wir heute nicht viele, weil wir den letzten Pass und die letzte Aktion nicht sauber gespielt haben.»

Bis am Schluss wenige Chancen
Auch in der zweiten Hälfte wollte keine Stimmung aufkommen. Zu hektisch und zu zerfahren war die Partie, zu wenig Struktur ersichtlich. Der FCRJ spielte zwar gut mit, doch auch in der zweiten Hälfte gelang es nicht, die Spielhoheit zu übernehmen. Und gute Chancen, die blieben ebenfalls lange aus. Es brauchte bis in die 80. Minute, bis Jordan Gele zu einem Kopfball aufs gegnerische Tor kam, doch der Ball flog knapp am Tor vorbei.
Es war der Auftakt für ein Schlussoffensive des FCRJ, doch auch die Brechstange nützte nichts, am Schluss blieb es beim 0:0. Simon Rohrbach: «Wir hatten am Schluss gute Chancen, aber der letzte Pass, der war auch in der zweiten Halbzeit ungenau, einfach ungenügend. Und die wenigen Chancen machen wir dann nicht.» Und sagte das aus, was die meisten denken: «Es ist genau das, was schon länger unser Problem ist, da sind wir dran am Arbeiten, aber offensichtlich langt es noch nicht.»
Die Arbeit muss die Woche durch und mit Blick auf die nächsten Gegner sicher intensiviert werden. Am nächsten Sonntag geht es nach Bellinzona – eine Woche später kommt dann der Leader Breitenrain ins Grünfeld.
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